Kiel

 

1. Organisations- und Kontaktdaten

Name: PflegeNotTelefon Schleswig-Holstein
Adresse: c/o AWO Schleswig-Holstein gGmbH
Sibeliusweg 4
24109 Kiel
Tel.

Fax:
eMail:
Internet:
Krisentelefonnummer: 01802 49 48 47
Büro:0431/5114 - 551
Fax: 0431/5114 -559
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.pflege-not-telefon.de
Sprechstunden /
Erreichbarkeit:
24 Stunden durch ein Verkehrsführungsprogramm gemeinsam mit Kooperationspartner*innen
Träger: Das PflegeNotTelefon ist auf Initiative des Landes Schleswig-Holstein entstanden. Der AWO Landesverband Schleswig-Holstein e.V. übernimmt für
das Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung die Koordination.
Referent*innen: Ulrike Kömpe
personelle
Ausstattung:
Kooperationsprojekt mit unterschiedlichen personellen Ressourcen der
Kooperationspartner/innen:
  • Koordination durch die AWO Schleswig-Holstein gGmbH,
  • dezentrale Beratung durch Pflegestützpunkte,
  • sozialrechtliche Beratung durch den SOVD,
  • Rund-um-die-Uhr-Beratung durch die Pflegebrücke.
besteht seit: 1999

2. Angebot

Zielgruppe:

Das PflegeNotTelefon Schleswig-Holstein ist als Krisen-, Beratungs- und Beschwerdetelefon eine Anlaufstelle für pflegebedürftige alte Menschen, ihre Angehörigen, rechtlich Betreuenden, Bekannten, Nachbarn, Pflegekräfte und andere an der Pflege interessierte Menschen,
Pflegekräfte und andere an der Pflege interessierte Menschen.
Das PflegeNotTelefon bemüht sich darum, in jedem vorgetragenen Einzelfall die Interessen der betroffenen pflegebedürftigen alten Menschen zu erkennen und zu vertreten. In Krisensituationen, bei
denen eine zeitnahe Klärung nicht möglich ist, handelt das PflegeNotTelefon im mutmaßlichen Interesse der pflegebedürftigen alten Menschen.

Beratung:

 

• Telefonkontakt
• persönliche Beratung
• Beratung vor Ort
• Beratung über das Internet/Email
Das PflegeNotTelefon Schleswig-Holstein ist über eine zentrale Telefonnummer (01802 49 48 47) für 6 Cent /Anruf aus dem Festnetz Rund-um-die-Uhr erreichbar.
   
Eigene Prüfungen vor Ort Nein. In Zusammenarbeit mit den Pflegestützpunkten, dem Pflegeombudsverein und vielen Kooperationspartner/innen kann auch eine Beratung vor Ort vereinbart und klärende Gespräche mit Diensten und Einrichtungen geführt werden.
Fortbildungsangebote Das PflegeNotTelefon bietet zusammen mit den Pflegestützpunkten regelmäßige Informationsveranstaltungen an.

3. Aktuelle Informationen

durchschnittliche 
Fallzahlen pro Jahr (für 2009):

Zentral ca. 350 – 400 Anrufe.
Die persönliche und regionale Beratung der Pflegestützpunkte wird nicht zentral erfasst.
Perspektiven/ Impulse: Verankert als Krisentelefon im Selbstbestimmungsstärkungsgesetz Schleswig-Holstein (seit 2009)

Aktuelles Informationsmaterial/ Veröffentlichungen:

• Materialien zur Öffentlichkeitsarbeit (Poster, Faltblätter, Broschüren)
• Veranstaltungshinweise
• Regelmäßige Jahresberichte über die Arbeit des PflegeNotTelefons
• Liste der Zentralen Ansprechpartner/innen für Krisensituationen in Schleswig-Holstein
• Konzept und Leitlinien für die Beratung
• Arbeitshilfen für die Aus-, Fort- und Weiterbildung
• Materialien, bei den das MASG Herausgeber ist:
• „Gleich nehm ich ihr die Klingel weg…“- Übergriffe, Vernachlässigung und Misshandlung – Gewalt als Thema in der Pflege (2000)
• „Da kann man doch nur durchgreifen „- Gewaltvermeidung durch Professionalität in der Pflege Demenzkranker (2002)
• „ Na wie fühlen wir uns denn heute…? – Ethik in der Pflege (2005)
• Beteiligung an der Broschüre ZQP Gewalt vorbeugen (2019): https://www.zqp.de/gewalt-vorbeugen/
• Homepage: www.pflege-nottelefon.de

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